• Log 010 - Hurra, wir haben Überlebt

    Beim Versuch die Leine von dem Pfosten mit dem Bootshaken zu heben, löste sich der Griff des Bootshaken und ich hatte nur noch den Griff in der Hand. Der Rest des Bootshaken schwimmte kurz im Wasser und die Leine hing natürlich noch an dem Pfosten.

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  • Log 009 - So grün wie noch nie

    Das machte die Anfahrt zu einer langen Reise. SoG hatten wir 1,2 Knoten. Gemessenen fuhren wir aber 6,5 Knoten. Die Strömung und der Wind waren ziemlich stark. Auch der U-Turn in das Hafenbecken war nicht unerheblich.

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  • Log 008 - Es geht zu zweit weiter.

    Ich wusste von Per, dass die Anzeige nicht ganz genau ist. Sorgen sollte ich mir ab 1,3 m laut Anzeige machen. Ganz vorsichtig ging es dann immer weiter in die Bucht rein. Wenn man mal den kleinen Kanal hinter sich hat, ist es in der Bucht mit zum Teil über 2,8 m Tief dann kein Problem mehr.

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  • Log 007 - Kolding und Klo

    Am Sonntag machte ich mich dann an die Scheißarbeit mit dem Klo. Ich suchte im Internet erst mal ein passendes aus und stellte fest wie viel so ein Klo kostet. 350 Euro. Und das ist nicht mal die teuerste Variante. Was die knapp 800 Euro teure Schüssel mehr kann ist mir schleierhaft. Die sieht auch nicht anders als die 350 Euro Kiste aus.


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  • Log 006 - Der Eingang zum Kleinen Belt.

    Ich bestellte mir ein lokales Bier. Leider habe ich die Marke vergessen und trotz aller Versuche mich wieder daran zu erinnern. Ich weiß nur noch, dass es mir sehr gut geschmeckt hat.

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  • Log 005 - 11 Knoten GPS Speed

    Ja, ich weiß. Nur Vorsegel ist nicht so knorke. Ich traute mich aber nicht an das Groß ran, da man dazu zum Mast bzw. zum Baum muss, um es aus und wieder ein zurollen. Der Wind war ja doch recht stark. Ich wollte nicht an meinem ersten Törn in ein Großsegeleinrolldesater kommen. Außerdem war ich auch der Einzige, der das Boot bedienen konnte und es wäre schon ziemlich schlecht, wenn ich von Bord ging. Denn auch die Welle war nicht zu verachten.

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  • Log 004 - Kaffee und Toilette

    Armin und ich gingen in die Stadt. Wir wollten einen Geldautomaten suchen. Im Nachhinein war das ziemlich unnötig. In Dänemark zahlen fast alle mindestens mit einer Karte oder mit dem Telefon. Bargeld wird selten verwendet. Auch ist die Infrastruktur auf bargeldlos ausgelegt. 
Wir fanden eine ausgeprägte Sub- und Hochkultur vor. Viele Künstler und kleine Kunstläden was uns in dem Stadtteil Latinerkvarteret geboten wurde. Viel Farbe an den Häusern. Cafés, Bistros, Kneipen, Restaurants. Gefällt mir sehr gut. Wenn ich mal richtig auf Reise bin muss ich viel mehr Zeit in die Erkundung stecken.

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  • Log 003 - Ob das mal gut geht

    Der Wind selber hielt sich in Grenzen, aber das, was da Wasser herunter kam, kann ich nicht beschreiben. Da wir das Wetter von Weitem schon gesehen haben, war ich gut vorbereitet und trug mein Ölzeug. 
Ich hab wirklich noch nie so viel Regen gesehen. Die Sicht schrumpfte auf 20 m und wir tuckerten mit 1,5 Knoten Richtung Hafen. Ohne eine Navigation bzw. ein AIS (Automatic Identification System) wäre das unmöglich. Selbst die Leuchtfeuer wurden verschluckt. Ich war so stark auf das Jetzt konzentriert wie schon sehr lange nicht mehr. Ein abgefahrenes Gefühl das sich dadurch entwickelte.

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