Segeln von der Isle of Arran nach Portpatrick – eine Reise durch Schottlands wilde Westküste

Unsere Reise beginnt auf der Isle of Arran, einer Insel voller wilder Schönheit, die oft als „Schottland in Miniatur“ bezeichnet wird. Die Berge, Wälder und Küstenlinien begleiten uns, während wir uns bereitmachen, die nächste Etappe unserer Segelreise anzutreten.

Bei besten Wetterbedingungen setzen wir die Segel Richtung Süden. Der Wind steht perfekt, die See ist ruhig und die Stimmung an Bord ist voller Vorfreude. Während wir durch den Loch Ryan fahren, zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite: Ein schöner Sonnenuntergang taucht den Himmel in warme Farben, spiegelt sich auf dem Wasser und macht diese Überfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Unser erstes Ziel ist Stranraer – eine kleine Stadt mit langer Geschichte. Früher war Stranraer ein wichtiger Fährhafen für Verbindungen nach Nordirland. Heute liegt der Ort ruhig an der Spitze des Loch Ryan, umgeben von sanften Hügeln und weitem Wasser.

Nach einer kurzen Pause im Hafen von Stranraer geht unsere Reise weiter entlang der Küste bis nach Portpatrick. Das kleine Dorf wirkt fast wie aus der Zeit gefallen: Pastellfarbene Häuser schmiegen sich an einen kleinen Hafen, steile Klippen rahmen die Bucht, und der Wind trägt den salzigen Duft des Atlantiks herüber.

Ein besonderes Highlight erwartet uns südlich des Ortes: die Ruine von Dunskey Castle. Hoch oben auf einer Klippe thront die einstige Festung und blickt hinaus aufs Meer. Obwohl sie heute eine Ruine ist, spürt man noch immer den Hauch von Geschichte, der hier in den Mauern und den Wellen lebt.

Wir erkunden nicht nur das Castle, sondern auch die beiden Buchten nördlich von Portpatrick. Die zerklüfteten Küstenabschnitte, die raue Brandung und die wilde Natur dieser Region machen diesen Teil unserer Reise zu etwas ganz Besonderem. Und hier warten wir auf unseren schönsten Sonnenuntergang des Jahres.

Diese Etappe unserer Reise zeigt, was das Segeln entlang der schottischen Westküste ausmacht: die ständige Nähe zur Natur, das Wechselspiel aus Wetter und Licht, die stille Kraft der Geschichte – und die Freude am Unterwegssein.