Kategorie Ostsee
-
Logbuch
Log 013 - Das erste mal alleine
Die nächsten 25 Tage stehen knapp 40 Termine an. Das geht von der Beerdigung der Mutter meines ältesten Freundes los, dummerweise ist das auf demselben Friedhof auf dem auch mein Vater und meine Stiefmutter beerdigt sind, bis zu Notartermin(en), Bank, Versicherung, Verein und natürlich Freunde treffen und mich Verabschieden. In so kurzen Abständen auf dem Friedhof zu sein und drei Beerdigungen zu erleben… Es fehlen mir die Worte.
-
Logbuch
Log 012 - Autos holen Part 2
Ich erinnerte mich an einen sehr schönen Rastplatz an der Landstraße von Aalbæk nach Hirtshals an dem ich schon einmal gehalten habe. Sehr schön angelegt. Tische und Bänke mit Lehne zum gemütlich sitzen und warmes Wasser in den sehr gepflegten Toilettenhäusern. Inkl. Heizung.
-
Logbuch
Log 011 - Autos holen Part 1
Das hätte aber knapp 800 Euro gekostet. Einen Mietwagen in Oldenburg in Holstein holen und ihn dort auch wieder abgeben, kostet 90 Euro. Gefahrene Kilometer frei. Das ist so crazy.
-
Vlog
Episode 011 - Ich und mein Boot
Ich rede über meine Situation auf meinem Boot nach der Überfahrt von Aalbæk nach Heiligenhafen.
-
Logbuch
Log 010 - Hurra, wir haben Überlebt
Beim Versuch die Leine von dem Pfosten mit dem Bootshaken zu heben, löste sich der Griff des Bootshaken und ich hatte nur noch den Griff in der Hand. Der Rest des Bootshaken schwimmte kurz im Wasser und die Leine hing natürlich noch an dem Pfosten.
-
Logbuch
Log 009 - So grün wie noch nie
Das machte die Anfahrt zu einer langen Reise. SoG hatten wir 1,2 Knoten. Gemessenen fuhren wir aber 6,5 Knoten. Die Strömung und der Wind waren ziemlich stark. Auch der U-Turn in das Hafenbecken war nicht unerheblich.
-
Logbuch
Log 008 - Es geht zu zweit weiter.
Ich wusste von Per, dass die Anzeige nicht ganz genau ist. Sorgen sollte ich mir ab 1,3 m laut Anzeige machen. Ganz vorsichtig ging es dann immer weiter in die Bucht rein. Wenn man mal den kleinen Kanal hinter sich hat, ist es in der Bucht mit zum Teil über 2,8 m Tief dann kein Problem mehr.
-
Logbuch
Log 007 - Kolding und Klo
Am Sonntag machte ich mich dann an die Scheißarbeit mit dem Klo. Ich suchte im Internet erst mal ein passendes aus und stellte fest wie viel so ein Klo kostet. 350 Euro. Und das ist nicht mal die teuerste Variante. Was die knapp 800 Euro teure Schüssel mehr kann ist mir schleierhaft. Die sieht auch nicht anders als die 350 Euro Kiste aus.
-
Logbuch
Log 006 - Der Eingang zum Kleinen Belt.
Ich bestellte mir ein lokales Bier. Leider habe ich die Marke vergessen und trotz aller Versuche mich wieder daran zu erinnern. Ich weiß nur noch, dass es mir sehr gut geschmeckt hat.
-
Logbuch
Log 005 - 11 Knoten GPS Speed
Ja, ich weiß. Nur Vorsegel ist nicht so knorke. Ich traute mich aber nicht an das Groß ran, da man dazu zum Mast bzw. zum Baum muss, um es aus und wieder ein zurollen. Der Wind war ja doch recht stark. Ich wollte nicht an meinem ersten Törn in ein Großsegeleinrolldesater kommen. Außerdem war ich auch der Einzige, der das Boot bedienen konnte und es wäre schon ziemlich schlecht, wenn ich von Bord ging. Denn auch die Welle war nicht zu verachten.
-
Logbuch
Log 004 - Kaffee und Toilette
Armin und ich gingen in die Stadt. Wir wollten einen Geldautomaten suchen. Im Nachhinein war das ziemlich unnötig. In Dänemark zahlen fast alle mindestens mit einer Karte oder mit dem Telefon. Bargeld wird selten verwendet. Auch ist die Infrastruktur auf bargeldlos ausgelegt. Wir fanden eine ausgeprägte Sub- und Hochkultur vor. Viele Künstler und kleine Kunstläden was uns in dem Stadtteil Latinerkvarteret geboten wurde. Viel Farbe an den Häusern. Cafés, Bistros, Kneipen, Restaurants. Gefällt mir sehr gut. Wenn ich mal richtig auf Reise bin muss ich viel mehr Zeit in die Erkundung stecken.
-
Logbuch
Log 003 - Ob das mal gut geht
Der Wind selber hielt sich in Grenzen, aber das, was da Wasser herunter kam, kann ich nicht beschreiben. Da wir das Wetter von Weitem schon gesehen haben, war ich gut vorbereitet und trug mein Ölzeug. Ich hab wirklich noch nie so viel Regen gesehen. Die Sicht schrumpfte auf 20 m und wir tuckerten mit 1,5 Knoten Richtung Hafen. Ohne eine Navigation bzw. ein AIS (Automatic Identification System) wäre das unmöglich. Selbst die Leuchtfeuer wurden verschluckt. Ich war so stark auf das Jetzt konzentriert wie schon sehr lange nicht mehr. Ein abgefahrenes Gefühl das sich dadurch entwickelte.